Du spürst, wenn die Stimmung um dich herum kippt, noch bevor deine Kolleg:innen wissen, warum sie heute so neben der Spur sind. Du hörst aus einem einzigen Seufzer heraus, dass ein Kind heute eigentlich Nähe braucht – nicht noch mehr Aufgaben. Du liest Körpersprache wie andere eine Nachricht im Messenger.
Doch – wie gut spürst du eigentlich dich selbst?
Wenn du mittags feststellst, dass du noch keinen Schluck Wasser getrunken hast, wenn dein Kopf lauthals schreit: „Pause!“ ( Du aber trotzdem nur noch schnell fünf E-Mails beantwortest), dann ist vielleicht Zeit für eine Fähigkeit, die oft übersehen wird: Selbstwahrnehmung.
WAS IST SELBSTWAHRNEHMUNG?
Selbstwahrnehmung heißt, dass du deine Emotionen, Gedanken und körperlichen Empfindungen bewusst wahrnimmst.
Du kannst dir deine Selbstwahrnehmung wie eine achtsame Türsteherin vorstellen, die genau spürt, wenn zu viele Reize gleichzeitig reinkommen. Sie nimmt wahr, wann sich innere Anspannung aufbaut, wann deine Energie nachlässt, wann dein Bedürfnis nach Ruhe, Klarheit oder Abgrenzung leise anklopft. wann dein innerer Antreiber gerade zu viel Verantwortung auf deine Schultern lädt.
Sie hilft dir, erste Signale von Stress und Überforderung frühzeitig wahrzunehmen – nicht erst, wenn innerlich schon die Alarmglocken läuten.
SCHUTZINSTANZ IM HINTERGRUND
Selbstwahrnehmung arbeitet leise im Hintergrund, um dich zu unterstützen. So wertvoll eine solche unaufdringliche Schutzinstanz ja auch ist – sie wird dadurch leicht übersehen. Im pädagogischen Alltag, wo Vieles gleichzeitig und gefühlt sofort passieren muss, wird sie von der Alltagshektik allzu leicht zugeschüttet.
Wenn du deiner Selbstwahrnehmung mehr Aufmerksamkeit geben möchtest, damit sie dich zuverlässiger vor Überforderung schützt – dann sei gern bei der Resilienz-Stunde Selbstwahrnehmung dabei.
Für wen ist diese Resilienz-stunde geeignet?
Du interessierst dich für Resilienz und wie sie wirkt?
Du willst erfahren, welche Bausteine der Selbstwahrnehmung du kennen solltest?
Du spürst, dass deine „Türsteherin“ mehr Aufmerksamkeit brauchen könnte?
Du hast Lust darauf, deine Selbstwahrnehmung mit konkreten Übungen zu stärken?
Dann sei gern beim nächsten Live-Termin dabei – oder hol dir die Video-Aufzeichnung, wenn du nicht so lange warten magst ☺︎.
Was benötigst du für deine Teilnahme?
Diese Dinge solltest du vor der Teilnahme am Live-Termin berücksichtigen:
Du benötigst einen PC, ein Laptop oder Tablet mit funktionierender Kamera und Mikrofon. Und – vermutlich klar: eine stabile Internetverbindung ☺︎.
Hab Zettel und Stift parat, falls du Notizen machen möchtest.
Sorge für eine möglichst ungestörte Umgebung.
Fürs Ankommen wäre es schön, wenn du deine Kamera einschaltest, damit wir uns alle kurz begrüßen können. Während der Übungen kannst du die Kamera gern ausschalten.
Ablauf der Resilienz-Stunde
Die Resilienz-Stunde beginnt mit einem kurzen Ankommen und einer Einführung ins Thema: Was ist Selbstwahrnehmung und aus welchen Bausteinen besteht sie?
Der Praxisteil startet zunächst mit einer kurzen Selbstreflexion. Außerdem stelle ich dir konkrete Übungen vor. Du probierst sie direkt aus und spürst unmittelbar, wie sie wirken.
Zum Abschluss der Resilienz-Stunde hast du die Gelegenheit, Fragen zu stellen und dich mit den anderen Pädagog:innen auszutauschen (oder einfach nur zuzuhören).
Wähle jetzt deine Resilienz-Stunde
Resilienz-Stunde LIVE
Termin: Dezember 2025
Zeit: 17:30 Uhr – 18:15 Uhr
Ort: ZOOM
Preis: 14,00 € (inkl. MwSt.)
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Resilienz-Stunde VIDEO
Dauer: 45 Minuten
Format: mp4
Zugang: Streaming, Download
Preis: 14,00 € (inkl. MwSt.)
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Hej, ich bin Bianca,
Systemische Beraterin, Resilienztrainerin und Stressmentorin, mit beruflichen Wurzeln als Pädagogin. Ich zeige Menschen, die beruflich Verantwortung für andere Menschen tragen, wie sie ihren Berufsalltag selbstempathisch, engagiert und so gestärkt wie möglich meistern.
In meinem ersten Berufsleben war ich Grundschullehrerin, danach Gründerin und langjährige Verlegerin meines pädagogischen Fachverlags Lernbiene. Ich weiß aus gelebter Erfahrung, was es bedeutet, stets präsent zu sein für andere, Entscheidungen zu treffen, Beziehungen zu halten – und sich selbst dabei im Blick zu behalten. Resilienz zu leben, bedeutet für mich nicht, immer stark zu sein – sondern verbunden mit sich selbst.
Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu unterstützen – für echte, gelebte Resilienz.
